Kryokabine, seit 2008, in Lázně Jablonec
Vorteile der Kryotherapie
Kryotherapie wird von Menschen angewendet, die ihr Immunsystem stärken, ihre Stimmung verbessern und ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden steigern möchten.
Und auch Menschen mit somatichen und psychischen Problemen, Übergewicht, mit Autoimunerkrankungen. Manager und Sportler, diejenigen, die eine erhöhte Leistung aufnehmen brauchen.
Kryo – Woche: 5x Ü/F, 10x Kryo
Weitere Informationen finden Sie unter: Preisliste
Haupteinsatzbereiche der Kryotherapie
Autoimmunerkrankungen, zum Beispiel: Rheuma, Arthritis, Alergien, Psoriasis, Asthma, Neurodermitis, Kollagenosen – Morbus Bechterew, Fibromyalgia, Multiple Sclerosis und andere.
Depressionen, chronische Müdigkeit, Erschöpfung und Stress, Schlafstörungen
Schmerzen, Schwellungen, Sportmedizine
Kryotherapie deutlich beschleunigt Heilung und Regeneration der verletzen Gewebestrukturen.
Übergewicht
Im Rahmen eines Adipositas- und Gewichtsverlustprogramms trägt die Kryotherapie dazu bei, den Stoffwechsel zu aktivieren und Fettzellen zu reduzieren.
Kryotherapie – wie funktioniert.
Kryotherapie minus 150°C
Während der kryotherapeutischen Prozedur in Kryosauna (Criostream) wird der Körper dem kalten Dampf des flüssigen Stickstoffs, welcher Temperaturen bis zu –160 °C erreicht, ausgesetzt. Es kommt zu einer Reaktion des Körpers, der Reflexbogen zwischen Schmerz und Muskelverspannung wird gelöst. Dies unterstützt die Heilung von Entzündungen. Ausserdem werden Glückshormone freigesetzt.
Die Kältetherapie
ist eine physikalische Therapie zur Unterdrückung von Entzündung. Gleichzeitig werden körpereigene Regulationskräfte verbessert.
Die Kältetherapie hilft bei den Frühformen der rheumatoiden Arthritis, in der Lage, die drohenden Spätschäden an den Gelenken und Weichteilgeweben zu breen und den Pharmakabedarf einzugrenzen bzw. teilweise zu vermeiden.
Die Kälte- und Bewegungstherapie hat sich besonders bewährt bei der Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, daß mit dieser Behandlungsform auch die degenerativ-rheumatischen Erkrankungen ausgezeichnet erreicht werden können, zum Beispiel bei der Behandlung aktivierter Arthrosen. Dadurch ist es häufig möglich, Pharmaka einzusparen und die Indikationen für einen Gelenkersatz weiter einzugrenzen.
Die Ganzkörper-Kältetherapie eröffnet nach den bisherigen Erfahrungen den Zugang zu verschiedenen bisher schwer behandelbaren weichteilrheumatischen Erkrankungen, wie zum Beispiel die Fibromyalgie. Inwieweit die Kältetherapie auch bei neurologischen Schmerzformen sinnvoll eingesetzt werden kann, bedarf noch weiterer Forschungen.
Autor:
Dr. med. E. Herrmann
Silvaticum Klinik
